Barth – die „Vinetastadt“ als östliches Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
( http://www.stadt-barth.de/ )
Hafen Barth
„Deutschlands schönste Halbinsel“ , wie die Region Fischland-Darß-Zingst oft liebevoll genannt wird, hat zwei vorgelagerte Städte, die als Zugangstore zu ihr betrachtet werden könnten. Im Westen ist es die zum Erholungsort „gekürte“ Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten und im Osten die Stadt Barth – immer häufiger mit dem Attribut „Vinetastadt“ versehen. Da der von uns als Ausgangs- und Zielort unserer Radtouren genutzte Campingplatz „NATURCAMP Pruchten“ in unmittelbarer Nähe der Stadt Barth liegt, entwickelt sich zu diesem reizvollen Ort schnell eine besondere Beziehung. Die Stadt ist nach 5 – 6 Kilometern auf den gut ausgewiesenen Radwegen vom NATURCAMP schnell zu erreichen.
Vom NATURCAMP aus geht es links abbiegend auf der Zeltplatzstraße ca. 1 km bis zum Radweg, der links nach Zingst, in diesem Fall aber rechts abbiegend nach Barth führt. Er schlängelt sich nach dem Passieren der Ortslage Pruchten durch ein Waldstück, erreicht die zu überquerende Landstraße und führt dann links abbiegend parallel zur Straße durch Tannenheim über die Barthebrücke zum Ortseingang Barth. Vielfältige gastronomische Angebote im Hafen und in der Innenstadt, die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten oder die Inanspruchnahme der Einkaufs- und Dienstleistungsmöglichkeiten führen den Urlauber und Feriengast immer wieder in die Stadt. Außerdem locken in der Hauptsaison zahlreiche Kultur- und Sportveranstaltungen wie z. B. die Theateraufführungen im Hafen zu der umstrittenen Thematik der versunkenen Stadt Vineta, Mittelalterspektakel oder Segelregatten u.v.a.m. Besonders imposant wirkt das Wahrzeichen der Stadt, die mächtige gotische Marienkirche(erstmals erwähnt 1314), deren Turm seit Jahrhunderten der Schifffahrt als wichtiger Orientierungspunkt dient. So ist es auch kein Wunder, dass wir auf unseren Radtouren auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst von fast überall her den Barther Kirchturm gut ausmachen können!
Das niederdeutsche Bibelzentrum, das Mahnmal zur Erinnerung an die im Außenlager Barth des Konzentrationslagers Ravensbrück umgekommenen Menschen, die ehemalige Stadtbefestigung, der Fangelturm, das Technische Museum, das Barther Theater, die Marienkirche lohnen einen Besuch ebenso wie die Boddenbadestelle an der „Jugendherberge“ oder die Moto-Cross-Rennstrecke. Nicht unerwähnt sollte auch der in Richtung Löbnitz ( B 105) liegende Barther „Ostsee-Flughafen“ bleiben, der u.a. zu Rundflügen über die Region einlädt. Alles in allem bereitet es durchaus Freude, sich „radfahrend“ diese Stadt und deren Umgebung (z.B. durch das Naherholungsgebiet „Am Fuchsberg“ oder die benachbarten Orte Glöwitz, Dabitz, Küstrow, Kenz, Frauendorf usw.) zu erschließen und immer neue Radwege im Umland zu entdecken! Dazu gibt es noch viele bisher unerschlossene Möglichkeiten im Hinterland der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst , die vor allem bei weiterem zügigen Ausbau der Radwege und der Erweiterung des Quartierangebotes u.a. in Schlössern und ehemaligen Herrenhäusern, Pensionen, Bauernhöfen und auf Campingplätzen im Hinterland als durchaus sehr attraktiv gelten können!
Am Anleger für Bodden- und Hafenrundfahrten etc.
Info-Tafeln am Anleger
Hafeneinfahrt Anlegebrücke und Hotel "Zum Speicher"
Zunehmend laufen Flußkreuzfahrtschiffe den Barther Hafen an
Barther Schiffswerft und Marina Blick über den Stadthafen
Blick über Markt zum "Adligen Fräuleinstift" Straße zum Stift
Marienkirche Barther Rats-Apotheke
Kirche und Marktplatz
Barther Rathaus
Barther Bibelzentrum Blick über den Hafen nach Fahrenkamp
Landung auf dem Flugplatz Barth Kenzer "Wunderquelle"
Gedenkstätte Stalag Luft 1 Gedenktafel
KZ-Gedenkstätte in Barth
Radweg durch die Wiesen bei Divitz Barthewiesen nach starken Regenfällen
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